Das Ausräumen der Mythen, die Sensibilisierung des Managements und anderer relevanter Ebenen des Unternehmens sowie die Identifikation von Bereichen mit dem größten Risiko auf der Basis der gemeinsamen Erfahrung zählen zur vorgeschalteten Stufe 0 des dreistufigen Modells von ABB zur Schaffung von mehr Cyber-Sicherheit.
In Stufe 1 führt das Unternehmen den Basisschutz ein und schafft damit die Grundlage für Cyber-Sicherheit im Betrieb. Es mindert die häufigsten Risiken durch Gegenmaßnahmen und etabliert ein kontextspezifisches, detailliertes Risikoverständnis.
In Stufe 2 baut das Unternehmen unter der Überschrift „Verteidigen Sie Ihr System“ ein Sicherheitsmanagementsystem auf der Grundlage der Ergebnisse der Risikobewertung auf, etabliert Sicherheitspraktiken systematisch und hält relevante Normen, zum Beispiel die deutsche KRITIS-Verordnung oder IEC 62443-2-1, ein.
In Stufe 3 beherrscht das Unternehmen seine Risiken. Es verbessert kontinuierlich sein Sicherheitsmanagementsystem entsprechend der Bedrohungslandschaft und dokumentiert die Einhaltung relevanter Normen.
Für die Aufgabenerfüllung in allen Stufen des Modells bietet ABB ineinandergreifende Module aus der ABB Ability Suite an. „Die Cyber-Sicherheitslösungen von ABB helfen den Kunden dabei, bessere Entscheidungen zu treffen, ihre Cyber-Abwehr zu verstärken und Cyber Security zu einem natürlichen Teil ihrer täglichen Routine zu machen“, sagt Ragnar Schierholz. Die jeweiligen Servicepakete können selbstständig von Kunden genutzt oder über die ABB-Servicezentren implementiert und verwaltet werden.