Laut einer Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche IT und des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme stieg der Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 auf einen neuen Höchstwert von 70,2 Punkten. Unser Leben wird also nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich immer digitaler, und zwar über alle Bereiche. Vernetzung – oder Konnektivität – ist hier eines der bestimmenden Schlagworte. Dabei aber nur an Datenströme, Autos, Industrieproduktionen oder Gebäudetechnik zu denken, wird dem fundamentalen Wandel nicht gerecht, denn schließlich leben wir Menschen mit und in dieser digital vernetzten Welt. Zukunftsforscher wie das Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main beschäftigen sich deshalb nicht nur mit den technologischen, sondern auch mit den sozialen und kulturellen Aspekten der Digitalisierung. Das bedeutet, digitale Innovationen werden den Menschen und seine Bedürfnisse nach Sicherheit und Zukunftsvertrauen mehr in den Mittelpunkt stellen müssen.
Zeitgleich steht diese Entwicklung unter dem Eindruck des Klimawandels und der dringenden Aufgabe, aktiv eine umweltfreundlichere Gesellschaft zu gestalten. Gerade hier ist die Digitalisierung ein wichtiger Schlüssel. Denn alles, was digitalisiert wird, lässt sich vernetzen, auswerten und so intelligent steuern, dass beispielsweise der Energieverbrauch sinkt, Ressourcen gespart werden und die Produktivität steigt. Digitalisierte Infrastruktur, Gebäudetechnik und Industrieproduktion unterstützen uns auf dem Weg in eine nachhaltige Lebensweise. Voraussetzung dafür sind starke Technologiepartner wie ABB, die mit entsprechenden Produkten, ihrem Know-how und richtungsweisenden Forschungsprojekten die digitale Transformation im gewerblichen, öffentlichen und privaten Bereich vorantreiben.