Bei Neubauten oder umfassenden Sanierungen sind Bussysteme für die Gebäudeautomation oft die bevorzugte Option. Das grundlegende Konzept hinter der Bustechnologie basiert hauptsächlich auf der Entkopplung von Energie und Datenübertragung. Jeder Teilnehmer ist über den Bus miteinander verbunden und kann direkt darüber angesprochen werden, einzeln, in Gruppen, automatisiert. Auf dieser Basis können auch komplexe Netzwerke erstellt und leicht an bauliche Anforderungen angepasst werden. Die Buskabel können flexibel verlegt werden, wobei Kombinationen aus Linien-, Stern- und Baumtopologien möglich sind. Es sollten jedoch keine Ringstrukturen erstellt werden. Das Bussystem benötigt keinen Abschlusswiderstand und kann parallel zu 230-Volt-Leitungen verlegt werden. Für den Installationsexperten bedeutet dies eine sorgfältige Vorabplanung, da nachträgliche Modifikationen oder Erweiterungen je nach Kontext aufwendig sein können. Busch-Jaeger präsentiert mit dem Busch-Installationsbus KNX und Busch-free@home zwei verkabelte Optionen. Im Vergleich zu KNX-Systemen ist der Einstieg in Busch-free@home sowohl einfacher als auch kostengünstiger. Innovative Funktionen wie Sprachbefehle, App-gesteuerter Fernzugriff und Geofencing ergänzen das Angebot für intuitive Bedienung und moderne Technologie. Das global standardisierte KNX-System eröffnet jedoch umfassendere Automatisierungsmöglichkeiten. Die Grundlage, ähnlich wie bei Busch-free@home, ist das Buskabel, welches zusätzlich zur konventionellen Stromleitung bei Neubauten oder Renovierungen installiert wird. Dadurch werden verschiedene KNX-kompatible Haustechnik-Elemente miteinander vernetzt. Eine Vielzahl von Funktionen können zentralisiert werden. Dabei geht es nicht nur um das einfache Ein- und Ausschalten, sondern auch um das Erstellen von Szenarien oder automatisierten Abläufen.
Es gibt vielfältige Lösungen, um ein Smart Home zu schaffen – für alle Preisklassen und Zielgruppen, für Funk- und Kabel-Systeme.