Modernste Fördertechnik sorgt dabei für flüssige Arbeitsabläufe zwischen Produktion, dem 8.000 Stellplätze umfassenden Hochregallager, dem Kleinteilelager mit 50.000 Plätzen und den Kommissionierplätzen.
Die neuesten Zugänge in dieser kollaborativen Automatisierungswelt, in der Regalbediengeräte und Portalroboter im wahrsten Sinne Hand in Hand mit menschlichen Arbeitskräften interagieren, sind zwei Automated Guided Vehicles, kurz AGVs. Die vollkommen autonomen Staplerfahrzeuge erfassen mit ihren Kamera- und Laseraugen die Umgebung, erkennen fertiggestellte Waren mittels 2D-Barcode und bringen diese selbsttätig ins Logistik-Zentrum. Per Schwarmintelligenz miteinander verbunden, kommunizieren die von ihren menschlichen Kollegen „Joshi“ und „Tiara“ getauften AGVs sogar untereinander und können sich auf diese Weise gegenseitig Aufträge übermitteln. Bis auf sehr kurze Ladeintervalle benötigen die beiden extrem sparsam arbeitenden Fahrzeuge keine Pausenzeiten und werden dort eingesetzt, wo monotone Aufgaben mit einer hohen Wiederholhäufigkeit erledigt werden müssen. Wenn Ware transportiert werden muss, kann dies rund um die Uhr geschehen und alle Beteiligten profitieren dadurch von einem sehr konstanten Materialfluss.