Zukunft des Wohnens: Intelligente Technik für ein selbstbestimmtes Leben

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Wie wollen wir in Zukunft wohnen – und vor allem: wie lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden bleiben? Die Antwort liegt zunehmend in smarter Technik. Was früher als Spielerei galt, wird mit Blick auf den demografischen Wandel zum zentralen Baustein altersgerechten Wohnens. Intelligente Systeme steigern Komfort, erhöhen die Sicherheit und sichern Unabhängigkeit – und zwar nicht irgendwann, sondern schon heute.

Smart-Home-Technologien galten lange als nettes Extra für Technikbegeisterte – ein „Nice to have“. Doch mit dem demografischen Wandel zeigt sich: Für altersgerechtes Wohnen werden sie zum echten „Must-have“. Automatisches Licht, smarte Türkommunikation oder Sprachsteuerung sind nicht nur komfortabel, sondern sichern Selbstständigkeit und Sicherheit im Alltag. Fakt ist: Gerade für ältere Menschen kann ein vernetztes Zuhause einen entscheidenden Unterschied machen: Es steigert Komfort, Sicherheit und Selbstständigkeit im Alltag.

Und die Zielgruppe wächst. Deutschland wird älter: Jede zweite Person hierzulande ist inzwischen über 45 Jahre alt, jede fünfte sogar älter als 66. Damit rückt die Frage in den Fokus, wie ein längeres, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden unterstützt werden kann. Smart-Home-Technologien bieten darauf eine konkrete Antwort – vom automatischen Licht, das Stolperfallen verhindert, bis zu intelligenten Assistenzsystemen, die im Notfall Hilfe rufen. Diese Investitionen lohnen sich: Denn Wohnungen, die Komfort, Sicherheit und Assistenzfunktionen miteinander verbinden, sind gefragt.

Altersgerecht wohnen – neu gedacht

Besonders im Bestand spielt das Thema Smart Home eine Schlüsselrolle. Renovierungen eröffnen die Chance, Wohnräume gezielt an die Bedürfnisse einer älter werdenden Gesellschaft anzupassen – ohne dass Neubauten nötig sind. Studien belegen, dass intelligente Gebäudetechnik dabei eine immer größere Rolle spielt. So zeigt eine Bitkom-Erhebung, dass bereits 30 Prozent der 65- bis 74-Jährigen mindestens eine Smart-Home-Anwendung nutzen; in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren liegt der Anteil sogar bei 54 Prozent. Bemerkenswert ist zudem: Mehr als ein Drittel der über 65-Jährigen setzt bewusst auf smarte Technik, um die Selbstständigkeit zu Hause länger zu erhalten.

Trotzdem hält sich der Mythos, Smart Home sei vor allem ein Spielzeug für junge, technikaffine Menschen. Die Realität sieht anders aus: Gerade ältere Menschen profitieren von den Möglichkeiten intelligenter Systeme – vorausgesetzt, sie sind alltagstauglich, einfach zu bedienen und auf den praktischen Nutzen ausgerichtet. Automatisierte Beleuchtung, intelligente Heizungssteuerung, Sprachassistenten oder Szenarien, die mit einem einzigen Befehl ablaufen, schaffen mehr Komfort, erhöhen die Sicherheit und sichern Unabhängigkeit. Besonders bei Sanierungen bieten sich ideale Anknüpfungspunkte, um Bestandsgebäude mit intelligenter Technik nachzurüsten und fit für die Zukunft zu machen. Dabei geht es nicht nur um komplexe Systeme, sondern auch um scheinbar einfache Details wie Lichtschalter, Steckdosen oder Bewegungsmelder. Oft sind es genau diese kleinen Helfer, die den Alltag spürbar erleichtern.

Smart Home als Schlüssel zu Komfort und Sicherheit

Smarte Technik ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das die Lebensqualität steigern kann – gerade im Alter. Intelligente Lichtsteuerungen verhindern Stürze, indem sie nachts automatisch für Orientierung sorgen. Sprachassistenten ermöglichen es, Rollläden oder Heizungen barrierefrei zu bedienen. Und smarte Türkommunikation schafft Sicherheit, indem sie Besucher sichtbar macht oder die Haustür per App steuern lässt. Systeme wie Busch-Welcome® bieten darüber hinaus modulare Erweiterungen – etwa durch zusätzliche Kameras oder Hörschleifen für Menschen mit Hörgerät. Auch Bewegungsmelder, Jalousiesteuerungen oder Servicesteckdosen sind wertvolle Bausteine eines barrierearmen Smart Homes.

Technik, die nicht nur nützt, sondern auch gefällt

Noch immer gilt altersgerechtes Wohnen als funktional, aber wenig ansprechend. Doch unsere Produktentwickler von Busch-Jaeger zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist: Smarte Systeme können intuitiv, modern und designprämiert zugleich sein. Produkte wie das Busch-Welcome®-System oder Steuerpanels wurden mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter der Red Dot Design Award oder der iF Design Award. Hinzu kommt ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, etwa durch die Designlinie Busch-art linear®, die auf biobasierte Kunststoffe setzt. Funktion, Design und Nachhaltigkeit schließen sich im altersgerechten Wohnen längst nicht mehr aus – sie ergänzen sich.

Renovierungen als Chance

Während Neubauten heute meist schon mit Smart-Home-Funktionen geplant werden, liegt das große Potenzial in der Modernisierung bestehender Gebäude. Systeme wie Busch-free@home® oder Busch-flexTronics® lassen sich flexibel nachrüsten – per Kabel oder Funk, je nach baulicher Situation. So können Rollläden, Licht oder Heizung per App oder Sprachbefehl gesteuert werden. Selbst standortbasierte Szenarien sind möglich: verlässt man das Haus, werden automatisch alle Lichter ausgeschaltet und die Temperatur abgesenkt. Der Vorteil für ältere Bewohner: Die Nachrüstung ist schnell, sauber und verursacht kaum baulichen Aufwand.

Auch die Wohnungswirtschaft erkennt die Chancen. Laut einer Studie von SmartHome Deutschland und dem GdW sind drei Viertel der befragten Wohnungsunternehmen bereit, bis zu 20 Euro pro Quadratmeter in intelligente Lösungen zu investieren – viele sogar deutlich mehr. An erster Stelle stehen einfache Bedienung und geringer Wartungsaufwand, gefolgt von modularer Erweiterbarkeit. Damit wird klar: Smart Home ist kein Nischenprodukt, sondern entwickelt sich zum Standard.

Smart ist der neue Standard

Altersgerechtes Wohnen bedeutet heute mehr als Barrierefreiheit im klassischen Sinn. Intelligente Technik wird zum festen Bestandteil einer Wohnumgebung, die Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit verbindet. Für Planer, Elektrohandwerk und Wohnungswirtschaft entstehen daraus neue Chancen – von der Beratung über die Installation bis zum langfristigen Service. Systeme wie Busch-free@home®, Busch-Welcome® oder Busch-flexTronics® machen deutlich: Wer jetzt saniert, schafft Wohnräume, die nicht nur funktional und sicher sind, sondern auch modern, nachhaltig und zukunftsfähig – für Menschen jeden Alters.