ABB Nachhaltigkeits­challenge 2024: Innovative Lösungen für die Zukunft

Sieger der ABB-Nachhaltigkeitschallenge
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Wie können wir eine nachhaltigere Zukunft gestalten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der ABB-Nachhaltigkeitschallenge 2024. Studierende aus ganz Deutschland traten an, um die drängendsten Herausforderungen von morgen anzugehen. Unsere Nachhaltigkeitschallenge bot dabei jungen Talenten die Chance, kreative Lösungsansätze zu entwickeln und gleichzeitig wertvolle Einblicke in die Herausforderungen bei ABB zu gewinnen.

Vier Geschäftsbereiche – vier Challenges

Die Nachhaltigkeitschallenge 2024 umfasste wieder vier spannende Aufgabenstellungen, die von den Experten unserer verschiedenen Geschäftsbereiche entwickelt wurden:

  • Wie können wir mit kollaborativer Robotik die Kreislaufwirtschaft der Zukunft aufbauen?
  • Wie können wir nachhaltige Strategien in Vertrieb und Marketing etablieren?
  • Wie kann künstliche Intelligenz uns helfen, nachhaltige Lösungen für das Thema Sektorenkopplung zu finden?
  • Wie ermöglichen wir eine nachhaltige eCommerce-Experience?

Unser Ziel war es, mit den Fragestellungen der Challenge nicht nur die Vielfalt der Geschäftsfelder von ABB widerzuspiegeln: Es ging auch darum, die Komplexität der Herausforderungen für eine nachhaltigere Zukunft deutlich zu machen, denen wir in der Industrie gegenüberstehen.

Diversität als Schlüssel zum Erfolg

42 Studierende von zwölf verschiedenen Universitäten und aus unterschiedlichen Fachrichtungen – von Elektrotechnik über Maschinenbau bis hin zu Wirtschaftswissenschaften – stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung unserer Nachhaltigkeitschallenge. Dabei traten die Studierenden jeweils in Teams bei einer der vier Challenges an.

Los ging es mit einer intensiven Arbeitsphase bei ABB vor Ort. Dort wurden die Teilnehmenden von Experten in die Challenge eingeführt und konnten in ihren Teams Ideen entwickeln – und hatten gleichzeitig die Chance, uns als Unternehmen und Arbeitgeber näher kennenzulernen.

Bei der Nachhaltigkeitschallenge kamen die Studierenden an den ABB-Standorten zusammen, um in ihren Teams vor Ort zusammenzuarbeiten – ebenso bei der gemeinsamen Abschlusspräsentation in Mannheim.

Der persönliche Austausch vor Ort war uns besonders wichtig. Unser Ziel war es, dass die Studierenden nicht nur an abstrakten Problemen arbeiten, sondern auch unsere Standorte und Mitarbeitenden kennenlernen.

Ute Richter, Early Talents, University Relations & Employer Branding Germany bei ABB

Die Vielfalt der teilnehmenden Studierenden war dabei ein besonders wichtiger Aspekt der Challenge. „Diversität fördert innovative Lösungsansätze“, so Ute Richter. „Wir waren beeindruckt von den kreativen Ideen, die durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit entstanden sind.“ Die hochschulübergreifenden Teams trafen sich dabei während der Challenge zu gemeinsamen Arbeitsphasen an ABB-Standorten in Mannheim, Lüdenscheid oder Gilching.

Von der Challenge in die Praxis

Dass die Challenge wieder ein voller Erfolg war, zeigte sich nicht nur in den innovativen Lösungsvorschlägen – sondern vor allem auch in den konkreten Ergebnissen. In jeder der vier Challenges unserer Geschäftsbereiche tat sich jeweils ein Team besonders hervor. Die hochschulübergreifende Zusammenarbeit einiger interdisziplinärer Teams war dabei nicht nur ein Punkt, der diese besonders voranbrachte, sondern von den Studierenden besonders positiv gewertet wurde. Bei der Abschlusspräsentation, bei der die Teams in Mannheim in unserem neuen Gebäudekomplex schließlich ihre Ergebnisse präsentieren, war es dann für uns wiederum keine leichte Aufgabe, für jede der vier Challenges in den vier Geschäftsbereichen ein Gewinner-Team zu bestimmen.

Die Challenge war für mich eine einzigartige Erfahrung. Der Fokus auf reale Nachhaltigkeitsthemen machte sie besonders interessant. Das Brainstorming und die Entwicklung von Lösungen für die Fallstudien haben mir viel Spaß gemacht – eine Erfahrung, die sowohl informativ als auch lohnend war. Einer der besten Aspekte war die Zusammenarbeit mit den Kollegen von ABB. Die Möglichkeit, von Experten auf diesem Gebiet zu lernen und Ideen auszutauschen, machte den gesamten Prozess noch wertvoller.

Renuka Gajaralwar, Gewinner-Team der Prozessautomations-Challenge

Drei der von den Studierenden entwickelten Konzepte werden von ABB weiterverfolgt und könnten in Zukunft in die Praxis umgesetzt werden. Denn für uns steht fest, dass unsere Nachhaltigkeitschallenge mehr ist als ein Theorie-Projekt: Vielmehr sollen die von den Studierenden entwickelten Ideen und Lösungsansätze uns aktiv einen Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit bewegen – ob in unserem Unternehmensalltag, in den Lösungen für unsere Kunden oder hinsichtlich neuer Ideen für unsere Forschungsbereiche.

Die Challenge hat uns gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen für eine nachhaltige Zukunft ist. Besonders die Verbindung zwischen Technologie, Kundenbedürfnissen und einer klaren, verständlichen Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle, um Innovationen erfolgreich voranzutreiben.

Felix Engert und Eljana Jata, Gewinner-Team der Motion-Challenge

Zudem soll die ABB-Nachhaltigkeitschallenge den Teilnehmenden Zukunftsperspektiven eröffnen – etwa in Form von Praktika oder einer Werkstudententätigkeit. Bereits während der Challenge entwickelten sich vielversprechende Verbindungen – nicht zuletzt der engen persönlichen Zusammenarbeit unserer Experten mit den Studierenden während des Projekts geschuldet. Was uns aber besonders freut: Mittlerweile sind bereits mehrere Teilnehmende der Nachhaltigkeitschallenge 2024 Dank einer Festeinstellung Teil unseres Kollegenkreises.

Bei der Abschlusspräsentation in Mannheim im neuen Gebäudekomplex stellten die Studierenden ihre nachhaltigen Konzepte für die vier ABB-Geschäftsbereiche vor.

Die ABB-Nachhaltigkeitschallenge 2024 zeigte, wie wichtig der Dialog zwischen Industrie und Nachwuchstalenten ist. Während die Studierenden einerseits ihr Talent unter Beweis stellen und innovative Konzepte für reale Probleme entwickeln konnten, bot die Challenge uns als Unternehmen gleichzeitig die Möglichkeit, die Fachkräfte von morgen für die Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit in der Industrie zu sensibilisieren und zu begeistern.

Mit Initiativen wie der Nachhaltigkeitschallenge wollen wir unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft unterstreichen und zeigen: Als attraktiver Arbeitgeber sind wir gespannt auf die kreativen Lösungsvorschläge der nächsten Generation von Ingenieuren und Wirtschaftsexperten.