Revolutionen Sie Ihr Feld­geräte­management mit dem ABB Ability Field Information Manager

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Intro

In modernen industriellen Produktionsanlagen kommen eine Vielzahl von Messgeräten und Aktoren zum Einsatz. Rund um die Uhr steuern sie die verschiedensten Prozesse und liefern präzise Daten – von Temperatur über Druck bis hin zu Durchfluss oder Füllstand. Feldgeräte sind die Sinnesorgane und Muskeln jeder Anlage: Sie sorgen dafür, dass Produkte in der richtigen Qualität hergestellt werden und Prozesse jederzeit sicher und wie gewünscht ablaufen.

Doch mit der wachsenden Anzahl intelligenter Feldgeräte steigt auch die Komplexität ihrer Verwaltung – und stellt die Industrie vor große Herausforderungen: Steigende Datenmengen durch smarte Geräte, komplexe Integration von Alt- und Neuanlagen, wachsende Anforderungen an Effizienz und Verfügbarkeit. Gleichzeitig fehlt es oft an Zeit und geschultem Personal für aufwändige manuelle Konfigurationen und die regelmäßig anstehenden Wartungsarbeiten.

Wie lassen sich alle Feldgeräte effizient in Betrieb nehmen, überwachen und warten? Wie können potenzielle Störungen erkannt werden, noch bevor sie auftreten und so Ausfallzeiten minimiert werden? Und wie behält man den Überblick über Gerätezustände, Konfigurationen und Wartungshistorien?

Modernes Feldgeräte­management mit dem Field Information Manager von ABB

Hier setzt modernes Feldgeräte­management an. Als Schlüssel zur Beherrschung der Komplexität moderner Anlagen ist es ein fundamentaler Baustein der digitalen Transformation in der Prozessindustrie. Mit dem Feldgeräte-Managementsystem Field Information Manager setzt ABB dabei neue Maßstäbe.

Legacy-Geräte und neue Tools lassen sich problemlos über das ABB Ability FIM in einer Software verwalten.

FAQ - Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Field Information Manager

Wie lässt sich die Inbetriebnahme von Feldgeräten beschleunigen?

Die Inbetriebnahme von Feldgeräten nimmt wertvolle Zeit in Anspruch und bindet Ressourcen und Personal. Die Konfiguration verschiedener Geräte ist zudem ein fehleranfälliger Prozess. Das moderne Feldgerätemanagement-System ABB Ability Field Information Manager revolutioniert diesen Vorgang durch automatisierte Hardwarescans: Das System erkennt selbstständig alle Geräte im Netzwerk und weist ihnen das beste Gerätepaket zu. Durch die Bulk-Konfiguration können mehrere Geräte parallel eingestellt werden, was einen enormen Zeitgewinn bei der Inbetriebnahme bedeutet. Automatisierte Loop-Checks sparen außerdem wertvolle Engineering-Zeit.

Wie lässt sich die überwältigende Datenflut in modernen Anlagen beherrschen?

Die neue Generation smarter Feldgeräte liefert eine nie dagewesene Menge an Daten. Das Dashboard des Field Information Managers sorgt hier für Übersicht: Es visualisiert den aktuellen Zustand aller Geräte basierend auf NAMUR NE107 und ermöglicht flexible Filtermöglichkeiten nach Geräte-Tag, Gerätetyp oder Zeitraum. Alle Geräte können so über einen Server zentral verwaltet werden – und der Vorteil: Jeder im Unternehmen kann darauf zugreifen. Die topologiebasierte Darstellung macht die Anlagenstruktur dabei für den Anlagenfahrer intuitiv erfassbar. Ungeplante Stillstände in der Anlage lassen sich durch die automatische Auswertung von Diagnosedaten minimieren, da so rechtzeitige Wartungsarbeiten möglich sind.

Wie lassen sich alte und neue Geräte in ein Feldgerätemanagement-Tool integrieren?

In den meisten Anlagen kommen verschiedene Gerätegenerationen parallel zum Einsatz – das macht die Sache besonders komplex. Der ABB Ability Field Information Manager nutzt FDI-Technologie, die die Einfachheit von EDDL mit dem Informationsreichtum von FDT/DTM kombiniert. Die intelligente Gerätepaketverwaltung mit optionaler Cloud-Anbindung schlägt die Brücke zwischen bestehender Infrastruktur und Industrie 4.0 und schafft damit die Basis für eine zukunftssichere Systemarchitektur.

Kann Feldgerätemanagement-Software die Wartungskosten reduzieren?

Ungeplante Anlagenausfälle verursachen hohe Kosten. Die neue Server-Client-Architektur des FIM von ABB ermöglicht eine effiziente und kontinuierliche Überwachung aller Feldgeräte. Der Anlagenfahrer hat über das Dashboard den Live-Status aller Feldgeräte im Blick. So lassen sich Probleme erkennen, noch bevor sie zu Stillständen führen. Parameter können zyklisch aktualisiert und mit gespeicherten Datensätzen verglichen werden. Statt auf vorgegebene Wartungsintervalle zu setzen können die Feldgeräte so je nach ihrem tatsächlichen Zustand individuell gewartet werden. Das reduziert vor allem langfristig Kosten und optimiert den Personaleinsatz.

Wie lässt sich die Dokumentation beim Feldgerätemanagement vereinfachen?

Eine lückenlose Dokumentation aller Änderungen und Wartungsarbeiten an Feldgeräten ist unverzichtbar – aber zeitaufwendig. Der ABB Field Information Manager automatisiert diesen Prozess vollständig und in Echtzeit: Alle Parameteränderungen werden erkannt und protokolliert, Backups in festgelegten Zeitabständen automatisch erstellt. Die einfache Dokumentation als PDF und CSV sowie der integrierte Audit-Trail erfüllen dabei alle Compliance-Anforderungen.

ABB Ability Field Information Manager: Zukunftsweisende Technologie für modernes Feldgerätemanagement

Mit seiner modernen Server-Client-Architektur und der zukunftsweisenden FDI-Technologie ist der ABB Abilit Field Information Manager optimal für die Anforderungen der Industrie 4.0 gerüstet. Die Software vereint alle Vorteile eines modernen Feldgerätemanagements: Von der automatisierten Inbetriebnahme über die intelligente Diagnose bis hin zur lückenlosen Dokumentation. Die optionale Cloud-Anbindung und die flexible Skalierbarkeit machen das System zu einer zukunftssicheren Investition. Unternehmen profitieren so von deutlich reduzierten Engineering-Zeiten, höherer Anlagenverfügbarkeit und optimierten Wartungskosten – heute und in Zukunft.