Die aus den Ladepunkten gewonnen Daten können für Unternehmen auch bei dem Nachweis ihres CO2-Fußabdrucks relevant sein und das neue CO2-Reporting nach der CSRD-Richtlinie deutlich vereinfachen.
Das Thema Nachhaltigkeit rückt Unternehmen und deren Verantwortung immer stärker in den Vordergrund. Ein Teil davon ist die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks und das Vorlegen eines CO2-Reportings nach den gesetzlichen Anforderungen der CSRD-Richtlinie. Das Reporting legt den Status Quo des Unternehmens in Nachhaltigkeitsthemen dar und definiert eine klare Nachhaltigkeitsstrategie. ABB CO2 Solutions unterstützt Unternehmen bei der Erstellung des CO2-Fußabdrucks und erarbeitet gemeinsam mit den Unternehmen die Basis für den auditfähigen CO2 Report.
Die Ermittlung des Status Quo ist dabei die erste große Herausforderung. In einem gemeinsamen Workshop werden Herausforderungen und Ziele des Unternehmens sowie Aufgaben und Anforderungen definiert. In der ersten Projektphase werden dann im Rahmen einer gemeinsam erarbeiteten Accounting Strategie relevante Daten gesammelt.
Die erste Projektphase ist nach ungefähr drei Monaten abgeschlossen. Ergebnis ist ein erster Company Carbon Footprint (CCF). Hierbei werden bereits CO2 Hotspots aufgezeigt, erste Handlungsempfehlungen ausgesprochen sowie das weitere Vorgehen zur Realisierung des Reportings geplant.
Der Footprint kann während des gesamten Prozesses softwaregestützt aktualisiert werden. Die verwendete Software ist modular aufgebaut, sodass einzelne Bereiche, je nach Bedarf des Unternehmens, zusammengestellt werden können. Damit ist die Lösung besonders kosteneffizient.
Neben dem Erstellen des CO2-Reportings für den CO2-Fußabdruck berät ABB Unternehmen auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität. Basis dafür sind Erfahrungswerte aus mehreren Jahrzehnten im Bereich der automatischen Erfassung von Energiedaten und lokalen CO2-Optimierungen. Mit OPTIMAX® Energy Management for Sites gibt ABB Unternehmen außerdem ein Tool zur Kostenreduktion und Verbesserung der CO2-Bilanz an die Hand. Steuerbare Lasten und Energieerzeuger, wie Blockheizkraftwerke (BHKW) oder Energiespeicher, lassen sich durch automatisch erfasste Daten aufeinander abstimmen.
Damit wird Energie eingespart, Lastspitzen minimiert und der Eigenverbrauch der erzeugten Energie maximiert.