E-World 2022: Von der Ladesäule bis zum Industriepark - neue Lösungen von ABB

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Intro

Bei ABB steht in diesem Jahr die E-World 2022 unter dem Motto: „Intelligent. Optimiert. Nachhaltig“. Auf Europa‘s größter Energiefachmesse präsentiert ABB neben der schnellsten All-in-One-Ladesäule der Welt, auch ein skalierbares, intelligentes Lademanagement, sowie digitale Lösungen für die Industrie in der neuen Welt der Stromerzeugung. Zu den Highlights gehört die Präsentation von OPTIMAX® for Smart Charging, ein intelligentes Lademanagementsystem, sowie die Nachhaltigkeitsberatung zum CO2 Fußabdruck durch ABB CO2 Solutions?

Damit der Green Deal der EU aufgehen kann, muss Mobilität neu gedacht werden. Bis 2030 rechnet man mit bis zu 10 Millionen Ladepunkten. Die Energiewende braucht dazu eine flächendeckende Ladeinfrastruktur und ein leistungsstarkes Stromnetz. Das Lademanagement OPTIMAX® for Smart Charging von ABB sorgt für eine intelligente Stromversorgung von Ladesäulen und eine flexible Lastverteilung des Netzes.

Wenn wir über Elektromobilität reden, dann müssen wir über Energieverfügbarkeit sprechen, das ist die eigentliche Herausforderung“

Oliver Nauroth, Digital Sales Manager für Lademanagementlösungen bei ABB.

OPTIMAX® for Smart Charging ist die passende Lösung für jedes Gewerbe – ob Ladehubs, Tankstellen, Filialbetriebe oder auch der eigene Unternehmensstandort. Hierbei lassen sich herstellerunabhängig beliebige Ladesäulen von AC-Wallboxen, über DC-Ladesäulen bis hin zu High Power Schnellladestationen flexibel integrieren. Die Energiemanagement-Lösung passt sich den Gegebenheiten an und ermöglicht standortunabhängig einen effizienteren Einsatz der Ladeinfrastruktur. Die Plattform ist dabei so flexibel, dass beliebige Herstellertypen integriert werden können. So kann OPTIMAX® vom günstigen Kleinsystem bis hin zu einem hochkomplexen, dynamischen System beliebig erweitert werden.

Für die volle Flexibilisierung kann das System ,zu einem unternehmensbezogenen Energiemanagementsystem für einen , oder mehrere Standorte erweitert werden. Dabei wird der gesamte Standort mit Verbrauch-, Speicher- und Erzeugungskomponenten wie PV, Batteriespeicher, Produktionsanlagen, Gebäuden und Ladesäulen berücksichtigt.

OPTIMAX® ist damit für private, gewerbliche als auch für öffentliche Installationen wie Busdepots geeignet.

OPTIMAX® gewährleistet einen Überblick über alle Energieflüsse und damit die exakte Steuerung aller Ladepunkte. Durch die Software lässt sich ein guter Einblick in den Energieverbrauch gewinnen. Mit der cloudbasierten smarten EV-Charging-Lösung von ABB sind dadurch Reporting und Monitoring der Ladepunkte möglich – auch wenn diese flächendeckend an vielen verschiedenen Standorten verteilt stehen.

Wir wollen mit OPTIMAX® dafür sorgen, dass das Laden so einfach, sicher, flexibel und zuverlässig wie möglich läuft. Betreiber von Ladesäulen sollen ihren Netzanschluss absichern. Das ist wichtig, da bei Überlast – neben finanziellen Aspekten – auch technisch kritische Situationen, bis hin zu einem totalen Stromausfall führen können“

Oliver Nauroth, Digital Sales Manager für Lademanagementlösungen bei ABB.

Die aus den Ladepunkten gewonnen Daten können für Unternehmen auch bei dem Nachweis ihres CO2-Fußabdrucks relevant sein und das neue CO2-Reporting nach der CSRD-Richtlinie deutlich vereinfachen.

Das Thema Nachhaltigkeit rückt Unternehmen und deren Verantwortung immer stärker in den Vordergrund. Ein Teil davon ist die Erstellung eines CO2-Fußabdrucks und das Vorlegen eines CO2-Reportings nach den gesetzlichen Anforderungen der CSRD-Richtlinie. Das Reporting legt den Status Quo des Unternehmens in Nachhaltigkeitsthemen dar und definiert eine klare Nachhaltigkeitsstrategie. ABB CO2 Solutions unterstützt Unternehmen bei der Erstellung des CO2-Fußabdrucks und erarbeitet gemeinsam mit den Unternehmen die Basis für den auditfähigen CO2 Report.

Die Ermittlung des Status Quo ist dabei die erste große Herausforderung. In einem gemeinsamen Workshop werden Herausforderungen und Ziele des Unternehmens sowie Aufgaben und Anforderungen definiert. In der ersten Projektphase werden dann im Rahmen einer gemeinsam erarbeiteten Accounting Strategie relevante Daten gesammelt.

Die erste Projektphase ist nach ungefähr drei Monaten abgeschlossen. Ergebnis ist ein erster Company Carbon Footprint (CCF). Hierbei werden bereits CO2 Hotspots aufgezeigt, erste Handlungsempfehlungen ausgesprochen sowie das weitere Vorgehen zur Realisierung des Reportings geplant.

Der Footprint kann während des gesamten Prozesses softwaregestützt aktualisiert werden. Die verwendete Software ist modular aufgebaut, sodass einzelne Bereiche, je nach Bedarf des Unternehmens, zusammengestellt werden können. Damit ist die Lösung besonders kosteneffizient.

Neben dem Erstellen des CO2-Reportings für den CO2-Fußabdruck berät ABB Unternehmen auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität. Basis dafür sind Erfahrungswerte aus mehreren Jahrzehnten im Bereich der automatischen Erfassung von Energiedaten und lokalen CO2-Optimierungen. Mit OPTIMAX® Energy Management for Sites gibt ABB Unternehmen außerdem ein Tool zur Kostenreduktion und Verbesserung der CO2-Bilanz an die Hand. Steuerbare Lasten und Energieerzeuger, wie Blockheizkraftwerke (BHKW) oder Energiespeicher, lassen sich durch automatisch erfasste Daten aufeinander abstimmen.

Damit wird Energie eingespart, Lastspitzen minimiert und der Eigenverbrauch der erzeugten Energie maximiert.