Kabelbinder von Thomas & Betts

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Sie finden sich im Space Shuttle genauso wie in den Produktionsanlagenkonzerns Nestlé. In jeder Harley Davidson sind mindestens 60 Stück verbaut: Kabelbinder von Thomas & Betts sind echte Allrounder.

Mit Kabelbindern ist das 1898 in New York gegründete Unternehmen erfolgreich und insbesondere auch auf dem europäischen Markt bekannt geworden. Seit zwei Jahren gehört Thomas & Betts – heute einer der größten Anbieter von Niederspannungsprodukten in Nordamerika – zu ABB. Die Kabelbinder wurden entwickelt, um Verkabelungen für industrielle Anwendungen, Konstruktionen oder Do-it-yourself-Installationen einfacher und schneller befestigen, bündeln und organisieren zu können.

Jetzt neu im Sortiment ist der Spec-Kon: Er ist ideal für Schaltanlagenbauer und Elektroinstallateure, die einen preisgünstigen und leicht zu installierenden Kabelbinder benötigen, der nur wenige Spezifikationen aufweist. Den Spec-Kon gibt es in naturell und schwarz, in einer Breite von 2,5 bis 9 mm, einer Länge von 100 bis 912 mm sowie einer Zugfestigkeit von 80 bis 780 N. Einzige Zulassung ist das CE Kennzeichen. Zudem ist er halogen- und silikonfrei und hält einer Betriebstemperatur von -40 Grad bis +85 Grad Celsius stand. Auch ist der schwarze Spec-Kon UV-beständig.

Der Klassiker des Thomas & Betts Sortiments ist der Ty-Rap, der sich durch eine korrosionsbeständige, antimagnetische Stahlnase im Kabelbinderkopf auszeichnet. Dadurch bietet der Verschluss starken und sicheren Halt und kann auch unter widrigsten Bedingungen wie hoher Luftfeuchtigkeit, Hitze oder Kälte eingesetzt werden. Ursprünglich ist er vor über 50 Jahren für die komplexen Verkabelungen im Bereich der Luftfahrt erfunden worden. „Der Ty-Rap revolutionierte die Bündel- und Befestigungstechnik“, betont Nils Leenen, Vertriebsleiter Deutschland und Österreich von Thomas & Betts.

Ein weiterer Vorteil der Ty-Rap-Kabelbinder: „Sie sind detektierbar; sie lassen sich mithilfe eines Röntgengeräts orten“, erklärt Leenen. Nestlé beispielsweise hat seine komplette Produktion mit Kabelbindern von Thomas & Betts ausgestattet. Denn sogar abgerissene Stücke können mithilfe eines Röntgengerätes anhand im Kabelbinder eingearbeiteter Metallpartikel genau identifiziert werden. Sie schwimmen in Flüssigkeiten, etwa Milch, immer oben auf. „Das ist für eine Produktion mit hygienisch höchst sensiblen Prozessen ideal“, erläutert Leenen.