Sauberer Strom fürs Wallis
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Das malerische Alpenpanorama des Wallis und unberührte Landschaften gehören zum touristischen Kapital der Kleinstadt Martigny. Dank ABB-Technologie versorgt der regionale Verteilnetzbetreiber B-Valgrid die ungefähr 25.000 Einwohner der Kommune zuverlässig und umweltschonend mit Strom aus Wasserkraft.
Umgeben von Weinbergen und eingebettet in das idyllische Tal am Rhoneknie liegt das Städtchen Martigny im Herzen der Walliser Alpen. Die malerische Berglandschaft lockt zahlreiche Touristen an; berühmte Wintersportgebiete wie Verbier und Chamonix liegen nur wenige Kilometer entfernt jenseits der französischen Grenze. Bekannt ist der Kanton auch durch seinen Wasserreichtum. Mehr als die Hälfte der Gletscherflächen der Schweiz liegen im Wallis; daher ist Wasserkraft dort die Energiequelle Nummer eins. Der Netzbetreiber B-Valgrid verteilt den nachhaltigen Strom in der gesamten Region Unterwallis.
Stromübertragung auf dem neuesten Stand
Auch Martigny gehört zum Netzgebiet von B-Valgrid und wird über ein Hauptwerk vor Ort vorsorgt. Um auch in Zukunft den sicheren Transport der elektrischen Energie zu den rund 25.000 Einwohnern zu gewährleisten, hat der Netzbetreiber die Umspannstation modernisiert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Dabei hat B-Valgrid eine 50 Jahre alte luftisolierte Schaltanlage im Außenbereich durch Live Tank Breaker (LTB) mit 72,5 kV von ABB ersetzt. Diese sind speziell auch für Innenanwendungen entwickelt, stabilisieren das Stromnetz und beugen auf diese Weise Stromausfällen vor. Damit die neuen Anlagen vor den rauen Umwelteinflüssen in den Alpen geschützt sind, installierte B-Valgrid die Leistungsschalter in einem Gebäude. Eine solche Innenraumstation erhöht die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Netzes. Zudem sind die Anlagen im Gebäude leichter zugänglich, was Wartungsarbeiten erleichtert.
Kostengünstige Technologie
Für die ABB-Technologie sprach auch der geringe SF6-Gehalt der Schaltanlage, welcher bei minimierter Umweltbelastung höchste Zuverlässigkeit gewährleistet. Damit sind die LTB von ABB im Vergleich zu anderen Innenraumschaltanlagen eine flexible, kostengünstige und umwelteffiziente Lösung. ABB lieferte auch Schutz- und Steuerungssysteme, Überspannungsableiter sowie Solar-Wechselrichter für das Umspannwerk. Es wird mit Solarstrom betrieben, denn mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr ist das Wallis ideal, um auch nachhaltige Sonnenenergie zu nutzen. Für Markus Heimbach, Leiter der Geschäftseinheit Hochspannungsprodukte in der Division Power Grids bei ABB, liegen die Vorteile der Lösung auf der Hand: „Die Komponenten von ABB ermöglichen die Integration erneuerbarer Energien, steigern die Umwelteffizienz und tragen dazu bei, die Schönheit der Landschaft im Wallis zu erhalten. Wir freuen uns, auf diese Weise dazu beizutragen, das nachhaltige Stromnetzsystem für die Schweiz auch in Zukunft zu sichern.“ ABB-Technologie spielt eine zentrale Rolle bei der Integration erneuerbarer Energien in der Region – etwa im Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance zwischen Chamonix und Martigny. Dort schützen Generatorleistungsschalter wichtige Anlagenteile und erhöhen so die Verfügbarkeit des Kraftwerks.
„Die Komponenten von ABB ermöglichen die Integration erneuerbarer Energien und tragen dazu bei, die Schönheit der Landschaft im Wallis zu erhalten.“