Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: ABB zieht positives Fazit aus der automatica 2022

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Vier Tage voller innovativer und zukunftsweisender Lösungen gehen zu Ende. Die automatica 2022 in München war ein Erfolg auf ganzer Linie. ABB präsentierte die nächste Generation an Robotik- und Digitalisierungslösungen, mit denen Unternehmen ihre Fertigung und Logistik flexibler gestalten können. Zu den Highlights gehörte die Vorstellung der Marke OmniVance™ mit zwei Lösungen, welche den Weg zur Industrie 4.0 ebnen: OmniVance™ FlexArc® Compact sowie die OmniVance™ Machining Cell. Doch besonders auch neue Cobot-Anwendungen mit den kollaborativen Robotern GoFaTM und SWIFTITM sowie Software-Lösungen wie RobotStudio® mit neuen Augmented-Reality- und Virtual Reality-Funktionen wussten die Besucher zu begeistern.

Virtueller Standrundgang

Mit OmniVance hat ABB erstmals eine neue Marke für all ihre standardisierten, sofort einsatzbereiten Fertigungszellen vorgestellt. Die flexiblen Fertigungszellen lassen sich schnell auf verschiedene Produkttypen umprogrammieren. Sie fertigen auch kleinere Chargen effizient und werden so der steigenden Nachfrage nach Produktionslösungen für kleine Stückzahlen und einer immer größeren Produktvarianz gerecht.

Unsere Marke OmniVance vereint alle standardisierten Fertigungszellen. Die OmniVance-Zellen basieren dabei auf über 50 Jahren Erfahrung in der robotergestützten Automatisierung und sind mit neuer Software ausgestattet, um die Integration zu beschleunigen und gleichzeitig mehr Flexibilität und Effizienz zu ermöglichen“

betont Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB.

ABB präsentierte am Messestand die Schweißzelle OmniVance FlexArc Compact sowie die OmniVance Machining Cell inklusive Machining Software anhand von Videos und interaktiven, virtuellen Rundgängen. OmniVance FlexArc Compact spart Platz und bietet größere Flexibilität bei Schweißanwendungen mit der kleinsten Standfläche ihrer Klasse. Zudem lässt sich die Zelle auch leicht mit autonomen mobilen Robotern kombinieren.

Die OmniVance Machining Cell vereint erstmals Autokalibrierung und Bahnoptimierung in einem Tool, was die Kalibrierung auf zehn Minuten reduziert. Darüber hinaus bietet die Bearbeitungszelle mehr Flexibilität für Anwendungen wie Schleifen, Polieren, Schneiden und Oberflächenbearbeitung. Es lassen sich bis zu acht verschiedene Anwendungen in einer einzigen Zelle ausführen. Die intuitive Machining Software reduziert dabei die Installationszeit um bis 92 Prozent.

Live zu sehen war die Fertigungszelle OmniVance FlexLoader™ M inklusive autonomen mobilen Roboter (AMR) für die Maschinenbeschickung. Die integrierte KI-gestützte Bilderverarbeitung ermöglicht es dem Industrieroboter IRB 2600, Teile zu erkennen und aufzunehmen. Die Produktdemonstration zeigte anschaulich, wie autonome mobile Roboter neue Möglichkeiten für mehr Geschwindigkeit, Flexibilität und Produktivität in Produktionsprozessen eröffnen, indem sie den Transport von Teilen zum benötigten Ort und zu einer bestimmten Zeit ermöglichen.

OmniVance FlexLoaderTM

Live zu sehen war die Fertigungszelle OmniVance FlexLoader™ M inklusive autonomen mobilen Roboter (AMR): Die Produktdemonstration zeigte anschaulich, wie AMRs neue Möglichkeiten für mehr Geschwindigkeit, Flexibilität und Produktivität in Produktionsprozessen eröffnen, indem sie den Transport von Teilen zum benötigten Ort und zu einer bestimmten Zeit ermöglichen.

Ebenfalls am ABB-Stand in Halle B5 zu sehen waren spannende Anwendungsbeispiele mit den kollaborativen Robotern GoFa und SWIFTI. Dazu gehörte eine Lichtbogenschweißanwendung mit GoFa, bei der die Besucher mithilfe der Lead-Through-Programmierung ihre eigenen Schweißpfade erstellen konnten. Außerdem wurden die Kraftsteuerung („Force Control“) von GoFa sowie das Kommissionieren und Platzieren mit dem AsyCube-Funktionspaket von ABB – einer flexiblen, roboterbasierten Zuführungslösung – demonstriert. Der kollaborative Industrieroboter SWIFTI hingegen war in einer Uhrenmontageanwendung zu sehen und übernahm dort sowohl Montage- als auch Schraubaufgaben.

Wie Softwarelösungen die Programmierung und Bedienung von Robotern vereinfachen, zeigte ABB am Stand mit VR- und AR-Demonstrationen über die RobotStudio AR Viewer App. Außerdem konnten die Besucher im virtuellen Showroom von ABB Robotics über fünf interaktive Touchscreens, die überall auf dem Stand verteilt waren, mehr über das gesamte Robotik-Portfolio von ABB erfahren.