50 Jahre Olympiahalle: Mit Klimatechnik von ABB

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Intro

Sie wurde einst für die olympischen Sommerspiele von 1972 in München gebaut. Seit mittlerweile 50 Jahren ist die Olympiahalle mit ihrer unverkennbaren Architektur eine echte Institution in der bayrischen Landeshauptstadt: Viele prestigeträchtigen Veranstaltungen finden hier statt. Die MTV Europe Music Video Awards, eine Basketball-Europameisterschaft sowie Wetten, dass …? waren schon zu Gast. Und jedes Jahr geben hier mindestens ein Dutzend Superstars Konzerte. Allein Tina Turner hat die Halle schon 26-mal bespielt.

All dies liegt nicht zuletzt daran, dass die Olympiahalle mit ihren 15.500 Plätzen noch immer der größte Veranstaltungsraum Münchens ist.

Diese Kapazität erfordert besondere Steuerungsmöglichkeiten. Deswegen war die Erneuerung der haustechnischen Anlage auch ein Großprojekt: Die Firma GFR (heute Bosch Building Automation) hat die Modernisierungsmaßnahmen über mehrere Jahre im Zeitraum zwischen 2014 und 2020 verwirklicht.

ACH580: Kommunikationsfähigkeit der Geräte entscheidend

Die Belüftung war dabei ein entscheidender Faktor. Zum Einsatz kommen unter anderem die HLK-Frequenzumrichter ACH580 von ABB. Die speziell für die Klimaregelung konzipierten Geräte steuern bedarfsgerecht die Motoren der Lüftungsgeräte der Olympiahalle vor allem in Hinblick auf die Raumtemperatur. Des Weiteren werden bei Events die Luftwechselraten angepasst, um einen optimalen CO2-Gehalt in der Halle einzuhalten. Ein entscheidender Vorteil dieser Geräte ist ihre Kommunikationsfähigkeit über die beiden Busprotokolle Modbus RTU und BACnet. So kann eine intelligente und bedarfsgerechte Steuerung erfolgen.

Die ACH580 sind technologisch hochwertig und wir bekommen einen sehr guten Support von ABB.

Olaf Durst, Vertriebsleiter Key Account Management sowie zuständig für die Region Ost bei GFR

GFR: großes Vertrauen in die ABB-Lösung

Nach der Markteinführung des ACH580 war GFR der erste Systemintegrator in der HLK-Branche, der auf die speziellen Frequenzumrichter von ABB umgestellt hat. Das Unternehmen hat die ABB-Produkte seinerzeit in der heutigen Mercedes-Benz Arena in Berlin verbaut – und ist seitdem von den Geräten überzeugt. Diese werden bereits montagefertig geliefert und lassen sich einfach und nahtlos in das Gebäudemanagementsystem integrieren. Deswegen setzt die GFR die HLK-Frequenzumrichter inzwischen bei jedem ihrer Projekte ein.

Der HLK-Frequenzumrichter ACH580 von ABB: hochwertig & preisgünstig.

Hochwertige Geräte, guter Support und guter Preis

Die Gründe dafür zählt Olaf Durst, Vertriebsleiter Key Account Management sowie zuständig für die Region Ost bei GFR, so auf: „Die ACH580 sind technologisch hochwertig und wir bekommen einen sehr guten Support von ABB sowie eine verlängerte Garantie. Besonders hervorzuheben ist das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis der Geräte.“

Bei ihren Maßnahmen in der Olympiahalle hat sich die GFR laut Olaf Durst auch ganz bewusst gegen andere Lösungen wie EC-Fans entschieden: „Bei frequenzumrichtergeregelten Ventilatoren können wir dem Kunden mehr Informationen zur Verfügung stellen, was die Regelung sowie Daten hinsichtlich Luftmengen, Differenzdrücke und Stromverbräuche betrifft. Dies gilt erst recht, wenn es eine Bus-Verbindung mit den Geräten gibt. Solche Informationen bekommt man von den EC-Motoren nicht.“

Da sich die GFR bei der Münchner Olympiahalle für ACH550- und ACH580-Geräte in der hohen Schutzart IP55 entschieden hat, musste sie diese auch nicht in Schaltschränke platzieren, sondern direkt bei oder an den Lüftungsgeräten oder im Lüftungsgerät selbst.