Bei der COP 28 stand eine umfassende globale Bestandsaufnahme auf dem Programm, die darauf abzielte, die bisherigen Fortschritte auf dem Weg zu den im Pariser Abkommen vereinbarten Klimazielen zu messen. Es wurde klar betont, dass die weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2025 ihren Höhepunkt erreichen und anschließend bis 2030 um 43 % sowie bis 2035 um 60 % im Vergleich zu 2019 fallen müssen, um das 1,5 °C-Ziel nicht zu verfehlen. Leider sind einige Länder noch nicht ganz auf Kurs, diese ambitionierten Ziele zu erreichen.
Die Teilnehmerländer vereinbarten, ihre überarbeiteten Klimaschutzstrategien bis spätestens zur COP 30 einzureichen. Diese Pläne werden auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen fußen und durch die Einsichten der globalen Bestandsaufnahme von 2023 für das 1,5 °C-Limit feinjustiert.