Gebündelte Kräfte: Microsoft tritt Energieeffizienz-Initiative von ABB bei

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Das Thema Energieeffizienz steht auf der Agenda der meisten Industrieunternehmen ganz oben. Wir übernehmen bei ABB Verantwortung und wollen mit unseren Produkten und Lösungen zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen beitragen. Der Weg in eine kohlenstoffarme Gesellschaft erfordert jedoch einen industrieübergreifenden Schulterschluss. Entsprechend haben wir im März 2021 die Energieeffizienz-Initiative ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, eine Plattform für konkrete Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs und CO2-Emissionen zu schaffen und für das Thema zu sensibilisieren. Die verschiedenen Stakeholder adressierende Initiative konnte jetzt mit Microsoft einen wichtigen Player dazugewinnen.

Steigende Energiekosten sowie Druck seitens der Verbraucher und der Politik machen Energieeffizienz zu einem der Topthemen der Industrie. Einer von ABB in Auftrag gegebenen globalen Studie zufolge wollen 89 % der befragten Industrieunternehmen die Investitionen in die Energieeffizienz ihrer Betriebe in den nächsten fünf Jahren erhöhen. Mit der Energieeffizienz-Initiative bietet ABB Unternehmen eine Gelegenheit, öffentlich Verantwortung zu übernehmen und andere zum Handeln zu inspirieren. Mit Partnern wie die Deutsche Post DHL Group, Alfa Laval und nun auch Microsoft bringt ABB bereits führende Industrieunternehmen in dem gemeinsamen Bemühen um Dekarbonisierung zusammen.

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Die grünste Energie ist die Energie, die wir nicht benötigen. 45 Prozent des weltweit erzeugten Stroms werden von Elektromotoren in Gebäuden und Industrieanwendungen benötigt. Das macht die Verbesserung der Energieeffizienz zu einer zentralen Strategie im Kampf gegen den Klimawandel. Digital vernetzte energieeffiziente Lösungen treiben den Fortschritt entscheidend voran. Ich freue mich deshalb sehr, dass Microsoft und ABB die Verbesserung der Energieeffizienz in den eigenen und den Betrieben unserer Kunden jetzt gemeinsam vorantreiben.“

Tarak Mehta, Leiter des Geschäftsbereichs Antriebstechnik von ABB.

ABB geht mit gutem Beispiel voran und hat 2021 an den eigenen Standorten die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr um rund 28 % gesenkt. Wir unterstützen darüber hinaus unsere Kunden dabei, die jährlichen CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 100 Megatonnen zu senken. Das entspricht dem jährlichen Ausstoß von 30 Millionen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Die ABB Nachhaltigkeitsstrategie 2030 hat außerdem das Ziel, bis zum Ende dieses Jahrzehnts klimaneutral zu sein, ein.

ABB und Microsoft verbindet eine erfolgreiche Partnerschaft. Im Rahmen des ABB Ability Portfolios arbeiten sie bereits seit fünf Jahren gemeinsam an digitalen Lösungen. Die ABB Ability-Lösungen nutzen die Cloud-Computing-Technologie Microsoft Azure, wegweisende KI und auf maschinellem Lernen basierende Analytik. Dadurch kann die Nutzung von Energie in den verschiedensten Industrieanwendungen optimiert werden.

Microsoft schließt sich der Energieeffizienz-Initiative von ABB an, um einen Beitrag zur zügigen Steigerung der Energieeffizienz und Senkung der CO2-Emissionen weltweit zu leisten. Microsoft hat sich verpflichtet, bis 2030 CO2-negativ zu werden, und bis 2025 zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen zu nutzen. Diese Ziele stehen mit den Zielen von ABB und der Initiative in Einklang. Wir bauen damit unsere bestehende Zusammenarbeit aus, um Kunden im Fertigungs- und Verkehrssektor sowie in Städten dabei zu helfen, im großen Maßstab bessere Entscheidungen zu treffen und echte Effizienzgewinne zu erzielen.“

Elisabeth Brinton, Corporate Vice President Sustainability von Microsoft.

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Whitepaper Motion Services

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