Nutzen und Mehrwert im Vordergrund

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Partnerschaften sind für ABB ein wichtiges Element der Vertriebsunterstützung. Denn: Die Innovationen und Lösungen des Technologiekonzerns gepaart mit regionaler Nähe und dezidierter Fach- und Branchenkenntnisse sind ein unschlagbares Gespann. Mit der IWIK GmbH möchten wir einen Partner vorstellen, der sich als Antriebsspezialist mit Schwerpunkt Frequenzumrichter auf den Bereich kommunale Wasser- und Abwasserwirtschaft spezialisiert hat. (Bild: IWIK GmbH)

Full-Service: Von der Erstinbetriebnahme bis zum Lifecycle-Ende der Anlagen

Die IWIK GmbH hat einen klaren Fokus: Antriebstechnik mit Frequenzumrichtern. Die Firma bietet Kunden mit Modernisierungen, Nachrüstungen, die Geräteauswahl, -auslegung, -integration und -inbetriebnahme bis hin zu Wartungen und Reparaturen und einem 24/7-Notfallservice ein äußerst umfassendes Leistungsportfolio an. Dazu zählen auch Preventive-Maintenance-Aufgaben sowie ein Full-Lifecycle-Service von der Erstinbetriebnahme bis zum Ende der Lebensdauer der Anlagen.

Fokus auf die Wasser- und Abwasserbranche

Ein bedeutender Arbeitsbereich von IWIK ist die Wasser- und Abwasserbranche und hier insbesondere Abwasseranlagen. Zu den Kunden des ABB-Partners zählen überwiegend kommunale Betriebe, wie Kläranlagen und Abwasserzweckverbände.

Im Bereich Wasser und Abwasser wird viel gepumpt, und Pumpen sind ideale Anwendungsbereiche für Frequenzumrichter. Seit 2019 beschäftigen wir uns intensiver mit diesem Bereich, auch weil Energieeffizienz für Kläranlagen ein wichtiges Thema ist. Den Kläranlagenbetreibern ist außerdem eine dauerhafte Verfügbarkeit wichtig, und deshalb ist auch ein dynamischer Service notwendig. Es ist ein großer, betreuungsintensiver, aber auch reizvoller Markt. Die Größe der Kunden passt auch gut zu uns.“

Max Burger, Geschäftsführer und Inhaber der IWIK GmbH

Ein ständig wiederkehrendes Thema für die Kunden ist die Oberwellenproblematik. Durch den Einsatz zahlreicher Frequenzumrichter in neuen Anlagen kann es zu Folgeprobleme kommen – eine der Kehrseiten der Energieeffizienz. Hier kommt ABB ins Spiel. Denn die ABB-Produkte helfen, das Netz der Kunden zu schonen und die Anlage zu entlasten. Ein klares Plus ist das spezifische Produktportfolio von ABB für die Wasser- und Abwasserbranche, etwa der Ultra-Low Harmonic Drive ACQ580 mit seinen speziellen Funktionen für Wasser- und Abwasseranwendungen wie der Pumpenreinigungs- und Rohrfüllungsfunktion.

Neben der Wasser- und Abwasserbranche ist IWIK im Maschinenbau sowie in der Papier-, Chemie- und Pharmabranche tätig. Die Themen bleiben die gleichen, da auch in der Industrie Wasser und andere Flüssigkeiten gefördert werden.

IWIK schätzt die spezifischen Produkte von ABB für die Wasser- und Abwasserbranche wie den Ultra-Low Harmonic Drive ACQ580 (Bild: ABB).

Nützliche Mittlerfunktion

Als Unternehmen mit Schwerpunkt Antriebstechnik sind Frequenzumrichter und Motoren für IWIK zentrale Produkte. Frequenzumrichter sind das Brot- und Butterprodukt der Firma. Projekte mit ihnen machen rund vier Fünftel des Umsatzes aus. IWIK setzt aber auch Niederspannungstechnik sowie Mess- und Analysetechnik von ABB ein. Dadurch kann bei Kläranlagen- und Wasserwerksprojekten auch diese Technik angeboten werden. IWIK nutzt das Produktportfolio aus verschiedenen ABB-Geschäftsbereichen und agiert als zentraler Ansprechpartner für sehr unterschiedliche Produkte aus den ABB-Familien.

Nicht zuletzt durch die derzeitige Energiekrise ist Energieeffizienz ist ein wichtiges Thema für die Kunden. Aus Sicht von Max Burger liegt die Problematik hier in der Umsetzung, nämlich in dem Spagat zwischen dem, was gewollt und möglich ist, und dem, was tatsächlich getan wird. In diesem Bereich werde sehr viel beraten, aber der Schritt von der To-do-Liste in die Umsetzung falle vielen Firmen schwer. Die Stärke von IWIK ist, die Sichtweise beider Seiten zu kennen: die der Energieberater und der Unternehmen. Häufig scheiterten Vorhaben daran, dass Unternehmen große Ankündigungen hinsichtlich CO2-Neutralität und Energieeffizienz machen würden, oft aber nicht die Kapazitäten hätten, entsprechende Veränderungsprojekte umzusetzen.

Hier kann IWIK seine Kompetenzen einbringen, indem man für die Unternehmen die Einsparung und Amortisationszeiten ausrechnet und die Effizienzmaßnahmen umsetzt.

„Wir gehen das Ganze dabei nicht vom Produkt, sondern von der Lösung heran“, stellt Max Burger fest. Als Beispiel nennt er Kundenprojekte mit Pumpen, bei denen das Wissen von IWIK dazu beigetragen hat, Amortisationszeiten von unter zwei Jahren zu erreichen und fünfstellige Eurobeträge einzusparen.

Sein Credo: Stärker weg von technischen Fragen und mehr hin zu kaufmännischen Aspekten. Für Energieeffizienz muss man Techniker und Kaufleute gleichermaßen begeistern und sollte sich nicht zu sehr in technischen Details verlieren, sondern den Nutzen und Mehrwert herausarbeiten.

Die IWIK GmbH seit über drei Jahrzehnten erfolgreich. Der heutige Geschäftsführer und Inhaber Max Burger hat die Firma, die 1990 von Manfred Iwik gegründet wurde, im Jahr 2019 übernommen. Seit 2020 ist das hessische Bensheim der Firmensitz. Zwischen IWIK und ABB existiert eine Partnerschaft, die seit gut einem Vierteljahrhundert andauert. Bereits 1996 hatte der Firmengründer eine Vertriebsvereinbarung mit ABB getroffen. 2007 wurde die Firma ein ABB Drives Alliance Partner und seit 2013 ist sie ABB Value Provider. Die Kunden schätzen die große Erfahrung der zehn IWIK-Mitarbeiter. Einige von ihnen besitzen langjähriges Know-how im Bereich Wasser und Abwasser. Sie kennen die Besonderheiten in den Anlagen aus dem Effeff und haben Respekt vor der großen Verantwortung der Betreiber. IWIK hat sich umfassende Expertise über die Verfahrensschritten aufgebaut, die wesentlich für den Klärprozess und Wassergewinnungsprozess sind.