Zur Person
Niclas Esch ist seit 2020 bei ABB und auf Energiemanagement und Optimierungssysteme spezialisiert.
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Modernes Energiemanagement wäre ohne Software nicht denkbar – und Software ohne Investitionen genauso wenig. Unternehmen, die ihr Energiemanagement auf Vordermann bringen möchten, benötigen entsprechende Mittel. Dabei sind sie aber nicht auf sich allein gestellt: Je nach Software und Unternehmensgröße übernimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 45 Prozent der Implementierungskosten. Das gilt auch für OPTIMAX von ABB.
Nachhaltigkeit ist Pflicht: Ab einem gewissen Energieverbrauch müssen Unternehmen zeigen, dass sie umweltfreundlich handeln. Eine vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) durchgesetzte Regel besagt: Wer mehr als 7,5 GWh pro Jahr verbraucht, benötigt dafür ein Zertifikat. Dieses bestätigt, dass das Unternehmen ein Energiemanagementsystem nach DIN ISO 50001 oder EMAS nutzt. Diese Vorgabe basiert auf dem deutschen Energiedienstleistungsgesetz, das die EU-Energieeffizienzrichtlinie umsetzt. Unternehmen weisen dadurch nach, dass sie ihren Energieverbrauch aktiv monitoren, nach Einsparmöglichkeiten suchen und diese nutzen.
Bei diesen Vorhaben unterstützen Energiemanagementsysteme wie OPTIMAX: Die Software macht Energieflüsse wie Netz- und PV-Strom transparent, zeigt den Energieverbrauch einzelner Produktionslinien oder ganzer Werke auf und hält auch die Erzeugung fest– punktuell oder über bestimmte Zeiträume. OPTIMAX liefert so die Grundlage für eine erfolgreiche Zertifizierung nach der Norm ISO 50001, ermöglicht die Software doch wichtige Rückschlüsse auf die Entwicklung des Energiehaushalts und liefert damit wichtige Nachweise für Auditoren, etwa in Form von Reports.
"Die BAFA-Förderung entlastet Unternehmen deutlich bei der Implementierung geeigneter Energiemanagementsysteme. Wir freuen uns, dass OPTIMAX zu den förderfähigen Softwarelösungen gehört. Dadurch steht es nachhaltig orientierten Unternehmen als starkes Optimierungsinstrument zur Verfügung."
Niclas Esch, Digital Sales Manager für OPTIMAX bei ABB
Verbraucher müssen eine Lösung wie OPTIMAX aber erst beschaffen. Je nach Unternehmensgröße stehen sie damit womöglich vor einer finanziellen Hürde; schließlich haben KMU andere finanzielle Spielräume als Konzerne. Das BAFA unterstützt deshalb bei der Umsetzung von Soft- und Hardware, die darauf abzielt, ein Energie- oder Umweltmanagementsystem einzurichten bzw. aufrechtzuerhalten.
Die Unternehmensgröße fällt dabei ins Gewicht: Bei kleinen Unternehmen beträgt die Förderung 45 Prozent der Investitionskosten, bei mittleren Unternehmen 35 und bei Unternehmen ohne KMU-Status 25 Prozent. Ausgewählte Systeme wie OPTIMAX gehören zu den förderfähigen Lösungen.
Wer vom BAFA-Angebot profitieren möchte, sollte jedoch nicht nur auf die geeignete Software achten: „Die Förderung müssen Unternehmen vor der Umsetzung beantragen“, unterstreicht Niclas Esch. Was es sonst noch zu beachten gilt, fasst die Checkliste zusammen.