Doch damit nicht genug: Die von ABB verwendeten Lichtwellenleiter – spezielle Einzelfaserbündel, die IR-Energie an Detektoren weiterleiten – sind hocheffizient, vibrations- und temperaturunempfindlich: Der HPIR-R ist für Umgebungstemperaturen bis 125 °C und die Messung von Feuchtigkeitskonzentrationen zwischen 0 und 70 Prozent über eine große Bandbreite von Trockengewichten vom leichtesten Tissue-Papier bis hin zum schwersten Karton ausgelegt. Dafür hat ABB alle optoelektronischen Komponenten in einem luftgekühlten, temperaturgeregelten Gehäuse untergebracht. So kann der HPIR-R möglichst lange seinen Dienst leisten.
Sollte es doch einmal zu Reparaturen kommen, müssen Techniker nicht allzu viel Zeit einplanen: Der Sensor lässt sich vor Ort reparieren, wobei das Personal bei den meisten Reparaturschritten lediglich Teile austauschen muss. Ein Innensechskantschlüssel und wenige Minuten reichen dafür aus. Somit gewährleistet der HPIR-R von ABB eine hohe Verfügbarkeit und niedrigere Gesamtbetriebskosten als vergleichbare Lösungen, und das bei platzsparender Bauweise: Die Feuchtesensoren sind so konstruiert, dass sie eine kompakte und leichte Bauweise der mit ihnen bestückten Messinstrumente ermöglichen. Präzise Ergebnisse auf kleinem Raum sind damit kein Widerspruch.