Im Rahmen der +CityxChange–Initiative experimentieren sieben europäische Städte, wie sich mithilfe von innovativen Technologien klimapositive Stadtviertel und lokale Energiemärkte etablieren lassen. Gefördert wird das Projekt durch die Europäische Union und ihr Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020. Insgesamt 32 Unternehmen und Organisationen – darunter ABB Norwegen – sind an der Initiative unter der Leitung der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) beteiligt.
Trondheim: Auf dem Weg zur klimapositiven Stadt
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Intro
Bereits heute wohnen mehr als die Hälfte aller Menschen weltweit in städtischen Gebieten – eine Entwicklung, die sich laut Zukunftsforschern noch verstärken wird. Doch die zunehmende Urbanisierung hat bedeutende Auswirkungen auf die Ökobilanz. Denn durch ihren erheblichen Verbrauch an Wasser, Rohstoffen und insbesondere Energie für Wirtschaft, Industrie, Haushalte und Transportwesen leisten urbane Zentren einen überdurchschnittlichen Beitrag zum globalen Ressourcenverbrauch. So verblüfft es nicht, dass Städte für etwa drei Viertel der globalen CO2-Emissionen verantwortlich sind. Die Energiewende muss folglich auf kommunaler Ebene angepackt werden. Die norwegische Stadt Trondheim geht im Rahmen der Initiative +CityxChange mit gutem Beispiel voran.