Das klingt nach einer spannenden Aufgabe. Was reizt Sie besonders an ABB?
Eben dieses internationale Umfeld. Ich lerne nicht nur Menschen unterschiedlicher Kulturen kennen, sondern auch verschiedene Ansätze zur Umsetzung komplexer Projekte. Mir gefällt es sehr, laufend andere Unternehmen und Industriezweige zu erkunden – ob als Projektleiter am Anfang meiner Karriere oder jetzt im Vertrieb. Diese Einblicke helfen ungemein dabei, Gesamtanlagen zu planen und grenzübergreifend zu arbeiten.
Gerade in Deutschland trifft ABB den Nerv der Zeit: Labore schließen, es fehlt an geschultem Personal. Retten Roboter damit ganze Branchen?
Sie leisten zumindest einen wichtigen Beitrag dazu, dass wichtige Aufgaben nicht auf der Strecke bleiben und der Service fortbesteht – trotz fehlender Kapazitäten. Gerade in Forschung und Diagnostik fehlt es an medizinischen Technologinnen und Technologen. Hier füllen Roboter wie unser Cobot GoFa eine akute Lücke: Sie führen beispielsweise Proben Prüfgeräten zu oder entnehmen Probenröhrchen nach erfolgter Analyse – stets so, dass sie Laborabläufe nicht stören.